Wer durch Andalusiens Gassen oder Märkte schlendert, spürt die Nähe zum afrikanischen Kontinent. Es ist, als würden spanische Küche und Orient zu einem Festmahl zusammenkommen. Dieses Andalusische Tapas-Rezept bringt genau diesen Geist auf den Teller: buntes Pfannengemüse mit Curry-Dressing. Es schmeckt warm wie kalt – als Tapas, leichtes Hauptgericht oder farbenfrohe Beilage.

In Andalusien liebt man Olivenöl, Knoblauch und frisches Gemüse. Gleichzeitig prägen viele aromatische Gewürze aus Nordafrika die Küche. Dazu gehören Kreuzkümmel, Curry, Safran und Zimt. Dieses Gericht vereint Paprika, Champignons, rote Zwiebeln und frische Kräuter mit einem afrikanisch inspirierten Curry-Dressing. Es passt zu gegrilltem Fisch, Fleisch oder Reis. Jeder Bissen entführt dich direkt in die lebhaften Tapas-Bars Andalusiens.
Andalusische Tapas – mediterran & afrikanisch inspiriert
Andalusien gilt seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel der Kulturen. Nur wenige Kilometer entfernt an der Meerenge von Gibralter liegt der afrikanische Kontinent. Ab dem 8. Jahrhundert prägten die Mauren – Berber und Araber – die Region. Fast 800 Jahre lang brachten sie Religion, Kultur und neue Gewürze mit. Viele dieser Aromen sind bis heute präsent: Kreuzkümmel oder Zimt in Paella und Eintöpfen, Mandeln in Süßspeisen.

Was ist Pfannengemüse mit Curry-Dressing
Frische Kräuter sind das Herzstück des Dressings. Petersilie, Schnittlauch und Koriander (optional) werden fein gehackt und verleihen dem Gericht eine herrliche Frische. ein paar Zweige von Thymian sorgen beim Braten für einen aromatischen Unterton, der das Gemüse perfekt ergänzt. Gewürzt wird das Gericht neben Salz und Pfeffer mit etwas Curry-Gewürzmischung (optional) und etwas Cayenne-Pfeffer.
Für das Dressing verwenden wir Olivenöl und frisch gepressten Zitronensaft. Zusammen mit den Kräutern erzeugen sie eine harmonische, leicht säuerlich, scharfe Note. Zum Anbraten des Gemüses eignet sich Rapsöl, das hohe Temperaturen verträgt und die natürlichen Aromen des Gemüses optimal unterstützt.

Zutaten für Andalusisches Tapas-Rezept (4 Pers.)
- 3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)
- 10-15 Champignons, in Scheiben oder halbiert
- 2 rote Zwiebeln, halbiert und geviertelt
- 1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 4-6 Knoblauchzehen (je nach Geschmack), in Scheiben geschnitten
- 1 kleine grüne Chilischote, fein zerhackt ohne Kerne
- ½ Zitrone, der Saft davon
- 2 Zweige Thymian
Frische Kräuter:
- je 1 kleines Bund Petersilie, Schnittlauch und Koriander (optional)
Gewürze & Öle:
- 1 TL Curry-Gewürzmischung (zum Beisiel Bio Madras-Curry)
- 100 ml gutes Olivenöl
- 2-5 EL Rapsöl zum Braten
- etwas Meersalz
- etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- etwas Salz nach Geschmack
- etwas Cayenne

Zubereitung Andalusisches Tapas-Rezept
Vorbereitung Pfannengemüse: Paprika halbieren, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Rote Zwiebeln halbieren und vierteln, dabei leicht trennen. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Kräuter fein hacken, Champignons putzen und halbieren oder in Scheiben schneiden.

Zubereitung des Curry-Dressing:
Zitrone auspressen, Chilischote entkernen und fein hacken. Ich empfehle dabei Handschuhe zutragen und die Hände danach sorgfältig zu waschen. Besonders wenn man mit den Händen an die Augen gelangt, kann es fürchterlich brennen.
Zusammen mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chili und den gehackten Kräutern in einer Schüssel vermengen. Dann das Curry hinzufügen für eine afrikanisch inspirierte Note. Mit einem Schneebesen cremig verrühren.
Dressing erst kurz vor dem Servieren mit dem Gemüse vermengen, damit die Kräuter frisch bleiben.


Gemüse braten:
Champignons in heißem Rapsöl goldbraun anrösten, Flüssigkeit verdampfen lassen. Paprika und Thymianzweige hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und etwas Cayenne-Pfeffer würzen.

Wenn die Parika leicht geröstet sind, die Zwiebeln hinzufügen. Alles weiter schmoren lassen Zum Schluß den Knoblauch hinzufügen und nur kurz mit braten, damit er süßlich bleibt.
Das Ziel sollte sein: Knackiges Gemüse mit intensiven Röstaromen, aber nicht weich verkocht.

Anrichten und Servieren:
Gemüse in eine große Schüssel füllen, Frühlingszwiebeln untermischen. Auf Teller anrichten und kurz vor dem Servieren mit etwas Dressing übergießen, um Aroma und Frische zu bewahren.
Serviervorschläge
Als Hauptgericht: Mit gelben Reis, Ofenkartoffeln oder einfach gekochten Kartoffelstückchen anrichten
Als Tapas: Serviert auf kleinen Tellern mit knusprigem Brot wie Panecillos Crujientes
Als Beilage: Zu gegrilltem Fisch, Lamm oder Hühnchen
FAQ
1. Kann ich das Pfannengemüse vorbereiten?
Ja, Gemüse vorher braten, Dressing separat aufbewahren. Kurz vor dem Servieren vermengen – bleibt knackig.
2. Wie lange ist das Gericht haltbar?
Im Kühlschrank etwa 2 Tage. Auch kalt für Tapas oder Buffets geeignet.
3. Ist das Rezept vegan und glutenfrei?
Ja, von Natur aus. Bei Beilagen auf glutenfreie Varianten achten.
4. Welche Variationen passen zum andalusisch Stil?
Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver, geröstete Nüsse oder eingelegte Zitronenschale verstärken die afrikanische Note.
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Zutaten
- Für das Gemüse
3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)
10-15 Champignons, in Scheiben oder halbiert
2 rote Zwiebeln, halbiert und geviertelt
1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
4-6 Knoblauchzehen (je nach Geschmack), in Scheiben geschnitten
1 kleine grüne Chilischote, fein zerhackt ohne Kerne
½ Zitrone, der Saft davon
2 Zweige Thymian
2-5 EL Rapsöl zum Braten
etwas Meersalz
etwas Cayenne
- Für das Dressing
je 1 kleines Bund Petersilie, Schnittlauch und Koriander (optional)
1 TL Curry-Gewürzmischung (zum Beisiel Bio Madras-Curry)
100 ml gutes Olivenöl
etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
etwas Salz nach Geschmack
Anweisungen
- Vorbereitung Pfannengemüse: Paprika halbieren, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Rote Zwiebeln halbieren und vierteln, dabei leicht trennen. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kräuter fein hacken, Champignons putzen und halbieren oder in Scheiben schneiden.
- Zubereitung des Curry-Dressing: Zitrone auspressen, Chilischote entkernen und fein hacken. Ich empfehle dabei Handschuhe zutragen und die Hände danach sorgfältig zu waschen. Besonders wenn man mit den Händen an die Augen gelangt, kann es fürchterlich brennen.
Zusammen mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chili und den gehackten Kräutern in einer Schüssel vermengen. Dann das Curry hinzufügen für eine afrikanisch inspirierte Note. Mit einem Schneebesen cremig verrühren.
Dressing erst kurz vor dem Servieren mit dem Gemüse vermengen, damit die Kräuter frisch bleiben. - Gemüse braten: Champignons in heißem Rapsöl goldbraun anrösten, Flüssigkeit verdampfen lassen. Paprika und Thymianzweige hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und etwas Cayenne-Pfeffer würzen. Wenn die Paprika leicht geröstet sind, die Zwiebeln hinzufügen. Alles weiter schmoren lassen Zum Schluß den Knoblauch hinzufügen und nur kurz mit braten, damit er süßlich bleibt.
- Das Ziel sollte sein: Knackiges Gemüse mit intensiven Röstaromen, aber nicht weich verkocht.
- Gemüse in eine große Schüssel füllen, Frühlingszwiebeln untermischen. Auf Teller anrichten und kurz vor dem Servieren mit etwas Dressing übergießen, um Aroma und Frische zu bewahren.
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