Ich liebe diese Dinger, einfach köstlich. Dieses Knoblauch Naan Rezept ist mit einer der besten Rezepte, das du lieben wirst, wenn du gerne indisches oder afrikanisches Essen magst. Diese weichen Naan-Brote machen süchtig und ich verspreche dir nicht zu viel, wenn ich dir sage: Du wirst es lieben, wie schnell und einfach diese zuzubereiten sind!
Es passt gut ein Minze Yougurt Dip, aber auch zu anderen Köstlichkeiten wie Abgoosht – ein Jemetischer Rindfleisch Eintopf, der dazu einlädt, auf eine kulinarische Entdeckungsreise mit den Naan Fladen zu gehen. Naan ist eine Brotsorte, die in Indien, Pakistan, Bangladesch sowie auch in Iran und der Türkei meist als Beilage zu heißen Speisen gegessen wird. Gebacken wird es in Tandoor-Öfen mit Holzkohle oder Holzfeuer.
Unser Naan-Brot-Rezept habe ich etwas abgeändert, um es direkt auf dem Herd in einer heißen gusseisernen Pfanne zu backen. So verwenden wir eine Kombination aus Joghurt und Öl, welches dem Naan eine süchtig machende, weiche und lockere Textur verleiht. Der beigefügte gehackte Knoblauch gibt dem Teig einen perfekten Geschmack. Falls keinen Knoblauch magst, kannst du diesen auch einfach weglassen.
Unterschiede Naan und Pita Brot
Beide Sorten werden aus einen Hefeteig hergestellt, doch im Vergleich zu Naan hat Pita-Brot eine härtere Textur. Pita enthält nur Mehl, Wasser, Hefe, Salz und etwas Olivenöl. Das Naan wird aus einem fetteren, angereicherten Teig hergestellt, der Ghee (geklärte Butter), Öl und Joghurt enthält. Der Teig wird ursprünglich aus Maida, einen weißen Mehl, hergestellt. Dies gibt dem Naan-Brot am Ende seine besondere Textur. Es kann aber auch normales Weizenmehl Type 550 verwendet werden.
Naan und seine Zubereitung
Die indische wie auch die mediterrane Küche ist so reich wie ihre Kultur und ihr Erbe, mit einer tiefen Wertschätzung für die Gewürze auf der Welt. Neben den warmen Speisen bekommen auch Backwaren wie Brot viel Aufmerksamkeit, besonders in Ländern wie Syrien, Iran oder der Türkei.
Brot ist eine großartige Quelle für Kohlenhydrate und versorgt den Körper den ganzen Tag über mit der Energie, die er benötigt. Da uns das richtige Kochgerät, der Tandoori-Ofen, fehlt, wird die Textur nicht so perfekt sein wie zum Beispiel bei indischen Bäckereien. Brotstücke wie Naan,Roti oder Chapati sind berühmt für ihren einfachen Geschmack, gepaart mit einer wunderschönen Textur und Knusprigkeit.
Für Naan benötigen raffiniertes Mehl, etwas Hefe, eine 3/4 Tasse Yougurt und eine kleine Menge Wasser. Das Mehl zu einem weichen Teig kneten und nach Bedarf etwas Wasser zugeben. Den Teig mit Folie 1-2 Stunden ruhen lassen.
Teile danach den Teig in 10-12 Stücke und rolle jedes Stück zu einer Kugel von etwa 15cm ( 6 Zoll) Länge und einer Dicke von einen halben Zentimeter (1/8 Zoll). Je dünner du den Teig ausrollst, desto mehr Lufteinschlüsse werden sich beim Garen bilden.
Erhitze eine leicht gefettete Pfanne auf etwas höherer Temperatur. Die hohe Hitze wird den Teig schnell aufgehen lassen und die Brote mit Luft (Volumen) füllen.
Die obere Seite mit etwas Butter bestreichen, 3 Minuten backen. bis sich die ersten Blasen bilden. Dann den Naan wenden, wieder mit etwas Butter bestreichen und eine weitere Minute backen. Wenn du möchtest, kannst du vor dem Backen auch Kreuzkümmel oder Chilis in den Teig geben. Drücke dabei die Brote während des Backens mit einem Pfannen-Wender flach, bis sich die nächsten Blasen bilden, um sicherzustellen, dass sie durchgaren.
Die fertigen Naan-Brot auf einen Teller geben und mit einen sauberen Küchentuch abdecken, während du die restlichen Brote backst. Am Ende mit etwas Butter und Koriander bestreuen. Wer Koriander nicht so gerne mag, verwendet Petersilie, es wird genauso gut funktionieren.
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Garlic Naan – ein Hauch von Indien trifft auf Afrika
Gang: Uncategorized4
Portionen30
Minuten40
Minuten300
kcalZutaten
1/4 Tasse lauwarmes Wasser
1 EL Zucker
1 Packung Trockenhefe
3/4 Tasse warme Milch
3/4 Tasse Naturjoghurt
3-4 Tassen Mehl
1 TL Salz
4 Zehen gehackter Knoblauch
5 Stiele gehackter Koriander
5 EL geschmolzene Butter.
Anweisungen
- Ich wiege selten nur noch die Mengen ab, so dass ich hier als Maßangabe für einen Becher 250ml nehme.
- In eine Schüssel die Hefe, den Zucker und das warme Wasser verrühren, 10 Minuten ruhen lassen.
- Mehl und Salz in einer großen Schüssel vermischen und in der Mitte eine Vertiefung schaffen.
- Die warme Milch und den Joghurt langsam in die Hefemischung einrühren und zu einen Teig verrühren.
- Den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche geben, und 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten.
- Anschließend in eine leicht geölte Schüssel geben und mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Bei Zimmertemperatur etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er doppelt so groß ist.
- Dann wieder auf eine bemehlte Fläche stürzen, in 10 -14 Stücke schneiden und jeweils zu einer Kugel formen.
- Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen.
- Jede Teig-Kugel ausrollen, etwa einen halben Zentimeter dick.
- Butter in einer Mikrowelle geben und schmelzen lassen, mit den gehackten Knoblauch vermischen. Wer keinen Knoblauch mag, lässt ihn einfach weg.
- Teig leicht mit Butter bestreichen, und in eine Pfanne backen, erst 2 -3 Minuten auf der einen Seite, bis sich große Blasen bilden, dann wieder mit Knoblauch-Butter bestreichen und auf der anderen Seite für noch etwa 1 Minute goldbraun backen, danach wieder mit Knoblauchbutter bestreichen.
- Zum Schluss etwas gehackten Koriander darauf verteilen oder den leckeren Zhug als Dip verwenden.
- Das Fladenbrot auf einen vorgewärmten Teller stapeln und mit einem Handtuch abdecken. Wer Koriander nicht mag, kann auch Petersilie nehmen.
